1 + 1 = Vin d'oeuvre
Die Mischung machts - und deshalb sind wir Zwei!
Isabella und Stéphane haben sich beim Önologie-Studium im Waadtland kennen gelernt. Ihre Beziehung ist längst nicht mehr nur beruflicher, sondern auch privater Natur. Sie haben zwei Kinder.
Ihre gemeinsamen Stärken liegen in der Bandbreite ihrer individuellen beruflichen Erfahrung, ihren unterschiedlichen Interessen, sowie in der Gegensätzlichkeit ihrer persönlichen Wesenszüge, die jedoch wie bei einem guten Wein perfekt harmonieren.
© H.-P. Siffert
Isabella Kellenberger
Isabella hat, wie Stéphane, die Ecole d'Ingénieurs in Changins (VD) abgeschlossen. Nach ihrem Studium zur Önologin hat sie Praktika in Neuseeland, Chile und Kalifornien absolviert. Zurück in der Schweiz hat sie bei verschiedenen Unternehmen gearbeitet und sich dabei mehrheitlich dem Verkauf und Marketing gewidmet.
Für Vin d'oeuvre steht sie jetzt wieder selber im Rebberg und legt auch in der Kellerei tatkräftig Hand an.
Als langjähriges Mitglied des Verwaltungsrates von Swiss Wine Promotion vertritt sie nicht nur Vin d'oeuvre, sondern glaubt seit jeher an die Qualität und das Potential des Schweizer Weins, sowie an das Talent ihrer Berufskollegen.
Isabella mag Weine mit intensiver Fruchtaromatik, die im Gaumen ihr Potential mit Wucht entfalten und noch lange angenehm nachhallen.
Stéphane Kellenberger
Stéphane hat während seiner Ausbildung zum Önologen hauptsächlich im Lavaux (VD) gearbeitet. Ein Kurztrip nach Südafrika hat ihm einen Einblick in die dortigen Weinkelterungspraktiken erlaubt.
Nach abgeschlossenem Studium hat er beim Vennerhus in Grosshöchstetten (BE) als Kellermeister gearbeitet und war später beim Cave des Bernunes in Sierre (VS) tätig. Dort kümmert er sich in erster Linie um die Reben.
Durch seine vielseitige und langjährige Erfahrung in der Produktion kennt er sich mit den modernen Kelterungstechniken sehr gut aus und kann diese auch gezielt einsetzen.
Seit 2015 hat Stéphane den Vorsitz bei Vitival und bearbeitet nicht nur die eigenen Rebberge, sondern beeinflusst ebenso die Walliser Weinberge in Sachen Nachhaltigkeit und Biodiversität.
Stéphane bevorzugt filigrane und zugleich komplexe Weine, die sich auch noch Jahre nach der Lagerung elegant und finessenreich präsentieren.